Endlich Sommer! Wie du die heißen Tage auch für deinen Hund erträglich machst.
1. Vermeide die Mittagshitze
Was im ersten Moment erst mal naheliegend klingt, ist einer der wichtigsten Tipps überhaupt. Vermeide Spaziergänge oder längere Aufenthalte in den heißen Mittagsstunden. Längere Spaziergänge und Spieleinheiten am besten in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Wenn ihr mittags zum Lösen rausgeht, dann bitte so kurz wie möglich und am besten nur im Schatten und auf der Wiese.
Achte vor allem darauf, dass dein Hund sich nicht die Pfoten auf dem heißen Asphalt verbrennt.
Als grobe Faustregel gilt: kannst du deinen Handrücken sieben Sekunden auf den Asphalt legen, ohne dass es unangenehm wird, ist der Boden auch für die empfindlichen Hundepfoten angenehm.
2. Geht im Wald spazieren
Auch hier gilt, was ich im ersten Punkt geschrieben habe. Trotzdem sind die Temperaturen im Wald oft deutlich angenehmer, als in der Stadt oder auf den Feldern. Vor allem der weiche Waldboden macht einen Waldspaziergang sehr attraktiv. Und nicht nur dein Hund wird es dir danken! Die natürlichen Duftstoffe in der frischen Waldluft haben unsagbar viele gesundheitliche Vorteile für dich und deinen Hund. Das ist einer der vielen Gründe, warum auch Waldbaden mit Hund immer beliebter wird.
Vielleicht findest du sogar einen kleinen Bach oder eine Wasserstelle zum Abkühlen. Denke daran, dich und deinen Hund im Anschluss gründlich auf Zecken abzusuchen. Mein Tipp: Wische das Fell mit einem Mikrofaser-Tuch ab. Oberflächliche Zecken bleiben leicht darin hängen. Alternativ: Ausbürsten. Auch ein Zeckenschutz ist vor allem im Sommer dringend zu empfehlen.

Auch hier gilt, was ich im ersten Punkt geschrieben habe. Trotzdem sind die Temperaturen im Wald oft deutlich angenehmer, als in der Stadt oder auf den Feldern. Vor allem der weiche Waldboden macht einen Waldspaziergang sehr attraktiv. Und nicht nur dein Hund wird es dir danken! Die natürlichen Duftstoffe in der frischen Waldluft haben unsagbar viele gesundheitliche Vorteile für dich und deinen Hund. Das ist einer der vielen Gründe, warum auch Waldbaden mit Hund immer beliebter wird.
Vielleicht findest du sogar einen kleinen Bach oder eine Wasserstelle zum Abkühlen. Denke daran, dich und deinen Hund im Anschluss gründlich auf Zecken abzusuchen. Mein Tipp: Wische das Fell mit einem Mikrofaser-Tuch ab. Oberflächliche Zecken bleiben leicht darin hängen. Alternativ: Ausbürsten. Auch ein Zeckenschutz ist vor allem im Sommer dringend zu empfehlen.

3. Vermeide die MittagshitzeTrinken, Schatten, Fellfarbe?
Egal wie kurz die Runden sind – nimm Wasser zum Trinken mit. Und auch wenn ihr im Garten oder auf der Terrasse sein solltet, achte bitte darauf, dass dein Hund immer Zugang zu frischem Trinkwasser hat. Natürlich sind auch Schattenplätze wichtig. Es gibt so Sonnenanbeter unter den Hunden, die sich zu jeder Gelegenheit in die pralle Sonne legen. Die Annahme, dass der Hund schon merken würde, wenn ihm zu warm wäre, stimmt nicht. Es gibt zwar Individuen, die von sich aus den Schatten aufsuchen, viele Hunde allerdings nicht. Da kommt es ganz schnell mal zu einem Hitzschlag. Bleibt dein Hund nicht genügend im Schatten, bring ihn lieber ins Haus.
Wusstest du, dass auch Hunde einen Sonnenbrand kriegen können? Gerade bei hellem Fell und somit heller Haut kann das ganz schnell gehen. Vor allem an Stellen, wo wenig oder sehr kurzes Fell ist. Und obwohl sich dunkles Fell bekanntlich mehr aufheizt (das merkst du selbst bei einem schwarzen im Gegensatz zu einem weißen Shirt) vertragen dunkle Hunde die Hitze in der Regel etwas besser – eben genau wegen der dunklen Haut, ähnlich wie beim Menschen.


Egal wie kurz die Runden sind – nimm Wasser zum Trinken mit. Und auch wenn ihr im Garten oder auf der Terrasse sein solltet, achte bitte darauf, dass dein Hund immer Zugang zu frischem Trinkwasser hat. Natürlich sind auch Schattenplätze wichtig. Es gibt so Sonnenanbeter unter den Hunden, die sich zu jeder Gelegenheit in die pralle Sonne legen. Die Annahme, dass der Hund schon merken würde, wenn ihm zu warm wäre, stimmt nicht. Es gibt zwar Individuen, die von sich aus den Schatten aufsuchen, viele Hunde allerdings nicht. Da kommt es ganz schnell mal zu einem Hitzschlag. Bleibt dein Hund nicht genügend im Schatten, bring ihn lieber ins Haus.
Wusstest du, dass auch Hunde einen Sonnenbrand kriegen können? Gerade bei hellem Fell und somit heller Haut kann das ganz schnell gehen. Vor allem an Stellen, wo wenig oder sehr kurzes Fell ist. Und obwohl sich dunkles Fell bekanntlich mehr aufheizt (das merkst du selbst bei einem schwarzen im Gegensatz zu einem weißen Shirt) vertragen dunkle Hunde die Hitze in der Regel etwas besser – eben genau wegen der dunklen Haut, ähnlich wie beim Menschen.


4. Hunde-Eis
Was gibt es besseres als ein kühles Eis an einem heißen Sommertag? Gar nichts? Das findet dein Hund wahrscheinlich auch. Es gibt viele Möglichkeiten deinem Hund mithilfe eines leckeren Hunde-Eis Abkühlung zu verschaffen.
Kennt dein Hund die folgenden befüllten “Eis-Behälter” noch nicht, würde ich sie zunächst gekühlt statt gefroren anbieten, sonst könnte schnell die Lust vergehen oder sogar Frust aufkommen. Vor allem, wenn dein Hund eher vorsichtig und zurückhaltend bei neuen Gegenständen ist.
- Die Schleckmatte: Durch die verschiedenen Oberflächen hast du direkt verschiedene Schwierigkeitsstufen. Je feiner, desto schwieriger.
- Der Kong: Achte auf die passende Stärke und Größe. Die Öffnung sollte so groß sein, dass der Hund gut mit seiner Zunge reinkommt und der Kiefer nicht stecken bleiben kann. Kennt dein Hund den Kong noch nicht, kannst du auch erstmal die Außenseite bestreichen. Im unteren Teil empfiehlt sich Trockenfutter und im Anschluss deine Schleckmasse, um die Schwierigkeit etwas zu erleichtern. Ich empfehle hier das Original.
- Füllbare Kauartikel: Ich empfehle die befüllbaren Igel oder Frösche von fairtails.de die es in verschiedenen Größen gibt, oder die Garden Bites Fruity Friends (Taras absoluter Favorit) die auch ohne extra Füllung der perfekte Snack sind, auch in verschiedenen Größen erhältlich. (unbezahlte Werbung)
- Die Toppings: Egal ob Hundesmoothie, Erdnussmus, zerdrückte Banane, Joghurt, Babygläschen oder Feuchtfutter – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bedenke, dass in Obst ggf. viel Zucker ist und achte unbedingt darauf, dass keine Süßstoffe zugesetzt sind (Deshalb lieber reines Erdnussmus statt Erdnussbutter) denn z.B. Xylit ist schon in geringen Mengen lebensgefährlich für Hunde. Auch manche Obst- und Gemüsesorten können für deinen Hund gefährlich werden (z.B. Trauben, Zwiebel, Knoblauch, Lauch, Avocado, alles scharfe)
Hast du Fragen dazu, schreib mir einfach eine Nachricht per Mail oder Instagram.



Was gibt es besseres als ein kühles Eis an einem heißen Sommertag? Gar nichts? Das findet dein Hund wahrscheinlich auch. Es gibt viele Möglichkeiten deinem Hund mithilfe eines leckeren Hunde-Eis Abkühlung zu verschaffen.
Kennt dein Hund die folgenden befüllten “Eis-Behälter” noch nicht, würde ich sie zunächst gekühlt statt gefroren anbieten, sonst könnte schnell die Lust vergehen oder sogar Frust aufkommen. Vor allem, wenn dein Hund eher vorsichtig und zurückhaltend bei neuen Gegenständen ist.
- Die Schleckmatte: Durch die verschiedenen Oberflächen hast du direkt verschiedene Schwierigkeitsstufen. Je feiner, desto schwieriger.
- Der Kong: Achte auf die passende Stärke und Größe. Die Öffnung sollte so groß sein, dass der Hund gut mit seiner Zunge reinkommt und der Kiefer nicht stecken bleiben kann. Kennt dein Hund den Kong noch nicht, kannst du auch erstmal die Außenseite bestreichen. Im unteren Teil empfiehlt sich Trockenfutter und im Anschluss deine Schleckmasse, um die Schwierigkeit etwas zu erleichtern. Ich empfehle hier das Original.
- Füllbare Kauartikel: Ich empfehle die befüllbaren Igel oder Frösche von fairtails.de die es in verschiedenen Größen gibt, oder die Garden Bites Fruity Friends (Taras absoluter Favorit) die auch ohne extra Füllung der perfekte Snack sind, auch in verschiedenen Größen erhältlich. (unbezahlte Werbung)
- Die Toppings: Egal ob Hundesmoothie, Erdnussmus, zerdrückte Banane, Joghurt, Babygläschen oder Feuchtfutter – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bedenke, dass in Obst ggf. viel Zucker ist und achte unbedingt darauf, dass keine Süßstoffe zugesetzt sind (Deshalb lieber reines Erdnussmus statt Erdnussbutter) denn z.B. Xylit ist schon in geringen Mengen lebensgefährlich für Hunde. Auch manche Obst- und Gemüsesorten können für deinen Hund gefährlich werden (z.B. Trauben, Zwiebel, Knoblauch, Lauch, Avocado, alles scharfe)
Hast du Fragen dazu, schreib mir einfach eine Nachricht per Mail oder Instagram.



5. Abkühlung im Hundepool
Ein Hundepool kann goldwert sein, vor allem, wenn du kein hundefreundliches Gewässer in der Nähe hast. Da Hunde nur an den Pfoten schwitzen, ist es schon erfrischend, nur mit den Pfoten im Wasser zu stehen, da hier ein größerer Temperaturaustausch stattfindet. Wenn es sehr heiß ist, lass deinen Hund bitte nicht unvorbereitet in den kalten See springen, die hohe Temperaturdifferenz kann zu einem Schock führen. Am besten in einer flachen Stelle langsam reinlaufen lassen.
Manche Hunde lieben es auch mit dem Gartenschlauch oder Sprinkler zu spielen, achte nur darauf, dass der Hund zu nichts gezwungen wird und keine Angst bekommt. Auch hier ist Kleinschrittigkeit von Vorteil. Und wenn dein Hund überhaupt kein Wasser mag?

Ein Hundepool kann goldwert sein, vor allem, wenn du kein hundefreundliches Gewässer in der Nähe hast. Da Hunde nur an den Pfoten schwitzen, ist es schon erfrischend, nur mit den Pfoten im Wasser zu stehen, da hier ein größerer Temperaturaustausch stattfindet. Wenn es sehr heiß ist, lass deinen Hund bitte nicht unvorbereitet in den kalten See springen, die hohe Temperaturdifferenz kann zu einem Schock führen. Am besten in einer flachen Stelle langsam reinlaufen lassen.
Manche Hunde lieben es auch mit dem Gartenschlauch oder Sprinkler zu spielen, achte nur darauf, dass der Hund zu nichts gezwungen wird und keine Angst bekommt. Auch hier ist Kleinschrittigkeit von Vorteil. Und wenn dein Hund überhaupt kein Wasser mag?

6. Kühlmatte
… Dann ist vielleicht eine Kühlmatte eine Möglichkeit. Es gibt selbstkühlende Kühlmatten, die durch den Druck, wenn der Hund sich drauflegt, kühlend wirken. Auch die nimmt nicht jeder Hund (sofort) an – manche jedoch legen sich dankend darauf, ggf. nach etwas Training, ähnlich wie bei einer Ruhedecke.
Auch ein kühles, feuchtes Handtuch kann vorübergehend Abhilfe schaffen, allerdings sollte dein Hund nicht dauerhaft nass sein, feuchtes Fell haben oder auf einem nassen Untergrund liegen.
7. Erfrischende Leckereien - auch To Go
Neben dem Hunde-Eis kann kühles Obst oder Gemüse ein erfrischender Snack für zwischendurch sein. Viele Hunde lieben Gurke, Melone oder Stangensellerie. Kleingeschnitten aus dem Kühlschrank bieten sie eine wunderbare Alternative zu trockenen Hundekeksen, auch als Belohnung auf dem Spaziergang. Hierfür empfehle ich eine Tüte in den Leckerlibeutel zu packen oder einen aus abwaschbarem Silikon zu nehmen.
Tipp: Du kannst auch einen leeren Tetrapack auswaschen und abschneiden – den unteren Teil kannst du wunderbar als wasserdichten Einsatz für deine Leckerli-Tasche verwenden.
Wichtig:
Lasse deinen Hund bei warmen Temperaturen und Sonnenschein NIEMALS allein im Auto. Schon bei Außentemperaturen um die 20 °C können im Auto lebensgefährliche Temperaturen entstehen. Auch nicht “nur kurz einkaufen”. Auch nicht mit einem offenen Fenster. Deine Fellnase wird es dir danken.
Was ist dein Lieblings-Hack für deinen Hund bei Hitze? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen – vielleicht ist ja noch die ein oder andere Inspiration dabei.